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„FAQ“
Die häufigsten Fragen, die immer wieder gestellt werden:
Nachfolgend finden Sie Antwort. Sie haben weitere Fragen? Gerne können Sie Kontakt mit mir aufnehmen.
1) Fonds contra Sparbuch Frage: „Warum bringt eine Geldanlage in Fonds um soviel mehr Ertrag als
auf dem Sparbuch oder beim Bausparen?“ W.Ludwig: Man kann das nicht miteinander vergleichen, weil alles seine Berechtigung hat: ein Sparbuch ist nötig und richtig für Geld, dass man in den nächsten Monaten benötigt: für Urlaubsreise, Möbelkauf, unvorhergesehen Ausgaben… Ein Bausparvertrag ist zu empfehlen, wenn ein Bauspardarlehen in Anspruch genommen werden soll. Und eine Investition in Fonds ist dann die richtige Entscheidung, wenn Geld voraussichtlich mindestens zwei bis drei Jahre nicht benötigt wird und „arbeiten“ kann.
2) Sicherheit Frage: „Wie sicher ist Geldanlage in Fonds?“ W.Ludwig
: Das hängt von dem Produkt ab, das Sie wählen:
Sie können sich für ein Garantieprodukt
entscheiden. Das ist 100%-ig sicher, das heißt: nach einer bestimmten Laufzeit bekommen Sie garantiert Ihr angelegtes Geld zurück plus die bis dahin erwirtschafteten Kursgewinne.
Oder Sie können Anteile an einem reinen Aktienfonds
erwerben. Aktien sind Anteile an Unternehmen. Der Wert dieser Unternehmen ist Schwankungen unterworfen: er steigt und fällt. Wer bald nach dem Kauf bei fallenden Kursen verkaufen muss, kann u.U. Verluste erleiden. Deshalb sollte Geld bei diesen Fonds mindestens 5 bis 7 Jahre liegen können, und der Zeitpunkt des Verkaufs sollte bei einem Höchststand erfolgen.
Dann gibt es zum Beispiel noch vermögensverwaltende Fonds: der Fondmanager investiert bei steigenden Kursen überwiegend in Aktien, bei fallenden Kursen fährt er diesen Anteil zurück und
schichtet um in Anleihen. Ab einer geplanten Anlagedauer von zwei bis drei Jahren sind solche Fonds ideal.
Was genau in Ihrem Fall zu empfehlen ist, sag ich Ihnen gerne bei einem unverbindlichen Informationsgespräch.
3) Bindungsdauer Frage: „Was ist, wenn ich mein angelegtes Geld plötzlich benötige? Wie lange ist es gebunden?“
W.Ludwig: Bei Fonds und Aktien gibt es in der Regel keine Bindung, sondern nur eine „empfohlene Anlagedauer“. Theoretisch können Sie am selben Tag Ihre Anteile wieder verkaufen (wenn ein Verkauf der
Anteile innerhalb eines Jahres nötig werden sollte, kassiert allerdings der Staat vom Kursgewinn eine sog. „Spekulationssteuer“). Diese Flexibilität ist neben der höheren Rendite ein weiterer Vorteil gegenüber
Bausparen oder Ansparen in Lebensversicherungen: man kann jederzeit ohne Pönale auch nur einen Teil der Anteile verkaufen.
4) Kosten Frage: „Was kostet der Kauf von Fondsanteilen“ W.Ludwig
: Die Investmentgesellschaften setzen sogenannte „Ankaufsspesen“ fest, die je nach Produkt zwischen zwei und sechs Prozent des angelegten Betrages ausmachen. Das ist mit ein Grund, warum die Anteile
mindestens zwei Jahre gehalten werden sollten: diese Spesen mindern im ersten Jahr den Gewinn.
5) Höhe des Anlagebetrages Frage: „Wieviel Geld ist mindestens erforderlich, um von den Vorteilen von Fonds profitieren zu können?“
W.Ludwig: In der Regel ist ein Mindest-Anlagebetrag von 2.000,- Euro als „Einstiegssumme“ nötig. Danach kann auch mit kleineren Beträgen nachgekauft werden. Wer mehr als 50.000,- oder mehr als 100.000,-
anlegt, kann unter Umständen bei den Ankaufsspesen Rabatte in Anspruch nehmen.
6) Monatliches Sparen Frage: „Ich möchte gerne monatlich einen bestimmten Betrag ansparen und hab
gehört, dass „Fondssparen“ besonders attraktiv ist. Warum ist das so?“ W.Ludwig: Fondssparen ist bekannt für seine attraktive Rendite durch den sog. „cost-average-Effekt“, den „Durchschnittskosten-Effekt“.
Vereinfacht ausgedrückt: durch die Kursschwankungen eines Fonds werden bei regelmäßigen Zahlungen mehr Anteile gekauft, wenn der Kurs niedrig ist. Das bringt einen höheren Ertrag als bei linearer Verzinsung wie z.B.
beim Bausparen. Je höher die Schwankungen eines Fonds, desto größer der Vorteil. Eine jährliche Rendite im zweistelligen Bereich ist daher nicht unrealistisch. Gerne berate ich Sie, welche Fonds für monatliche Zahlungen, möglich bereits ab 50,-, am besten geeignet sind.
7) Rendite über 50%? Frage: „Sie empfehlen Fonds mit einer jährlichen Wertsteigerung von über 50%...“
W.Ludwig: Irrtum! Ich „empfehle“ die sog. „vermögensverwaltenden Fonds“ (s. newsletter), die je nach Marktlage in verschiedene Anlageklassen umschichten können. Bei diesen Fonds wird langfristig eine
jährliche Kurssteigerung von 6-10%
angestrebt. Allerdings wollen manche Anleger in aktuelle Wachstumsmärkte wie Osteuropa oder Asien investieren. Da sind tatsächlich Renditen von 50% und mehr möglich. In diesem Fall betone ich ausdrücklich, dass sich der Kurswert auch negativ entwickeln kann. Reine Aktienfonds sind durch die Streuung zwar wesentlich schwankungsärmer als Einzelaktien, trotzdem sollte nur ein Teil des Vermögens in diese Fonds investiert werden. Und: die Entwicklung muss ständig beobachtet werden (wohl dem, der einen verlässlichen Finanzberater hat).
8) Bereits Besitzer von Wertpapieren Frage: „Ich bin im Besitz von Wertpapieren, weiß aber nicht,
ob sie für meine persönliche Situation optimal gewählt sind.“ W.Ludwig: kein Problem: nennen Sie mir Name des Wertpapiers, und noch besser auch die Wertpapier-Kennnummer, und ich erstelle Ihnen kostenlos
eine Analyse. Darin steht u.a., mit welchem Risiko das Wertpapier behaftet ist, welchen Ertrag es in der Vergangenheit gebracht hat, und ob ich in Ihrem Fall dieses Produkt weiterhin empfehlen oder zu einem anderen
raten würde.
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