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31.07.2006 - Magdeburg

Ein Lauf durch die Landeshauptstadt Magdeburg.
Um halb 6 Uhr morgens ging's los. Bei wolkenlosem Himmel lief ich hinunter zur Elbe vorbei an heruntergekommenen Hochhäusern und neumodernen Einkaufcenter. An der Elbe angelangt ist beim Petriförderrer eine wunderschöne Strandbar, so wie in Italien mit echten Palmen, Sand und Liegestühlen und einer riesigen Bar.
Ab da ging's dann an der Elbuferpromenade hinauf Richtung Salbkerseen. Bei der Sternbrücke ging's über die Strom-Elbe auf die Elb- Insel übern Heine Platz zum Adolf Mittagsee, wo auch der Rohtemangarten ist. Hier auf der Insel befindet sich auch der Hauptsender des MDR-Fernsehen. Es ist ein riesiges Gebäude das mit schwarzen Keramikfliesen bis zum Dach in der Morgensonne glänzte.
Obwohl es erst kurz nach 6 Uhr war, war schon ordentlich was los beim Sender.
Dann lief ich über die Zoll-Elbe und Alte -Elbe Richtung Herrenkrug, wo im Jahrtausendturm eine riesige Schmetterlingssammlung untergebracht ist.
Das war der einzige Teil der Strecke, der einen leichten Schotterweg aufwies.
Bis auf den Brücken ist alles mit großen und kleinen Betonplatten verlegt.
Dann ging's wieder über drei Brücken zurück an den Handelshafen und Richtung Petriförderer die Nasvillpromenade hinauf.
Der Verkehr wurde auch immer mehr und deshalb bog ich bei der Magdalena Kapelle ab, um durch den großen Blumengarten dem Verkehr zu entkommen, was nicht ganz so eine gute Entscheidung war. Kaum war ich eingebogen, hatte ich einen stechenden Schmerz unter der Fußlasche - ein“ Bienenstich“.
Den kühlte ich mit meinem restlichen Trinkwasser und lief dann den letzten km bis zum Hotel ein wenig schneller, bevor mir der Fuß zu arg anschwoll.
Nach einer guten Stunde war der Morgenlauf vorbei und ich verschwitz und mit einem angeschwollen Knöchel vorm Hotel.
Aber trotzdem war es ein schöner Lauf durch eine fremde Stadt an einen Montagmorgen, wenn man sieht wie eine große Stadt erwacht.
Obwohl: eine Stadt mit über 250.000 Einwohnern schläft nie.
LG Max